Woher kommt die Heidelbeere?
Wenn eine kleine Beere liebend gerne von Groß und Klein gesnackt wird und beinahe die ganze Welt erobert hat, muss sie wohl etwas ganz Besonderes sein. Auch bei uns finden wir das Vitaminwunder glücklicherweise beinahe in jedem Supermarkt. Doch woher kommt die Heidelbeere eigentlich und wo wächst sie heute?
Die Heidelbeere (Vaccinium) stammt ursprünglich aus Nordamerika, wo sie auch heute noch höchst beliebt für Pancakes, Müsli und vieles mehr ist. Mit der Zucht größerer Früchte und Büsche in Nordamerika begann man um 1909 herum, um die Ernte zu erleichtern. Das Sammeln der Heidelbeeren war bis dahin nämlich recht mühsam. So kam man auf die Idee, wildwachsende Heidelbeersträucher zu kultivieren.
Dabei spricht man von den sogenannten Kulturheidelbeeren, die sich durch ein helles Fruchtfleisch und eine blaue Schale auszeichnen. Diese Zuchtform ist wesentlich größer und auch süßer, als die in Europa heimischen wilden Blaubeerarten, deren Fruchtfleisch zudem dunkelblau gefärbt ist. Die Kulturheidelbeere ist also mit heimischen Heidelbeeren aus Europa nur noch ganz entfernt verwandt.
Doch woher kommt die Heidelbeere heute? Die Dole Heidelbeeren stammen aus den USA, Chile, Spanien, Italien, Argentinien und Uruguay. Damit dürfen sich Beerenfreunde das ganze Jahr hinweg über den saftigen Genuss freuen.
Learn and snack!
Euer Dole Team