Ist die Mitte der Ananas essbar?
Wer kennt es nicht? Bis man an das süß-saftige Fruchtfleisch der Ananas gelangt, ist erst einmal etwas Schneidearbeit nötig und so mancher Teil der Leckerei bleibt dabei übrig. Klar – die harte Schale und das grüne Blattwerk der köstlichen Frucht würde wohl kaum jemand essen wollen. Doch wie sieht es eigentlich mit dem Strunk aus? Ist die Mitte der Ananas essbar oder muss man den härteren Kern entsorgen? Wir verraten es euch.
Unterschätztes Zentrum
Reichlich Vitamin-C, Mineralstoffe und Enzyme machen die Ananas zu einem gesunden Allrounder für alle Snacking-Fans. Die wertvollen Inhaltsstoffe befinden sich aber nicht nur im Fruchtfleisch, sondern tatsächlich auch im Strunk. Die Mitte der Ananas wäre aus ernährungsphysiologischer Sicht also durchaus wert, probiert zu werden. Doch lässt sich das Innere der Südfrucht wirklich mitessen? Die Antwort: Ja, das geht bedenkenlos! Der Strunk ist allerdings härter und faseriger als das Fruchtfleisch. Wer ihn nicht roh essen mag (was aber ebenfalls durchaus möglich ist), der verarbeitet die Mitte der Ananas einfach weiter. So kann das geschmackvolle Frucht-Zentrum wunderbar genutzt werden.
So schmeckt der Strunk – unsere Tipps
Um die harte Mitte der Ananas weicher und bekömmlicher zu machen, kocht man sie einfach kurz in Wasser. Danach lässt sie sich ganz einfach schneiden und pürieren. Das so zubereitete Püree verfeinert in Kombination mit etwas Ananassaft zum Beispiel Smoothies, Suppen oder alkoholfreie Sommer-Cocktails. Wer mag, nutzt es als Topping für das morgendliche Frühstücks-Müsli oder zaubert daraus ein kühles Fruchtsorbet! In Kombination mit einigen Ananasscheiben wird die pürierte Mitte der Ananas essbar und zu einem herrlich fruchtigen Dessert.
Tipp: Besonders unkompliziert kann man den Strunk verwerten, indem man ihn einfach roh als knackige Streusel über Salate reibt!
Wer probiert es aus? Wir sind gespannt!
Euer Dole Team